Mittelschwäbische Nachrichten berichtete am 08. April 2025

Foto: Vanessa Zeitler
Seit Oktober 2018 gibt es die Gruppe „Gemeinsam stark“. Sie besteht aus 21 Menschen mit Lernschwierigkeiten aus dem Mindel-Zusam-Tal. Die Gruppe setzt sich dafür ein, dass alle Menschen gleichberechtigt mitmachen können. Sie wollen selbst entscheiden, was wichtig für sie ist.
Seit sie angefangen haben, hat sich viel geändert. Die Gruppe „Gemeinsam stark“ kämpft besonders gegen Ungerechtigkeit. Sie wollen, dass Menschen mit Beeinträchtigungen mehr Respekt bekommen. Die Gruppe macht bei verschiedenen Veranstaltungen mit. Zum Beispiel beim Kindertag in Thannhausen, beim Inklusionslauf und auch beim Adventszauber der Planet-Bambi-Stiftung 2024.
Jetzt haben Esra Celik und Patrick Koch die Gruppe als Sprecher gewählt. Ihr Motto ist: „Gemeinsam können wir mehr erreichen.“ Die Gruppe möchte weiterhin in der Öffentlichkeit und auf sozialen Medien präsent sein. Ihre Webseite ist www.svg-gemeinsamstark.de.
Josefsbote der St. Josefskongregation berichtete 2023

Foto: Manuel Liesenfeld
Das Projekt „Grenzenlos“ im Landkreis Günzburg
Fünf Jahre lang gab es das Projekt „Grenzenlos“ im südlichen Landkreis Günzburg. Es hat gezeigt, wie Inklusion gut funktionieren kann. Inklusion heißt: Alle Menschen gehören dazu – egal ob mit oder ohne Behinderung.
Das Projekt ist jetzt zu Ende. Aber die Ideen sollen weitergeführt werden.
Zum Abschluss trafen sich in Ursberg die Gruppe „Gemeinsam stark“, Bürgermeister und Mitarbeitende vom Projekt. Alle sagten: Wir wollen weiter an einer inklusiven Gesellschaft arbeiten.
Viele gute Aktionen
Das Projekt hat viel Aufmerksamkeit bekommen. Es gab viele Aktionen:
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Schulprojekte und Ferienprogramme
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Läufe für alle Menschen
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ein Film- und Fotoprojekt
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Lichtergrüße in der Corona-Zeit
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Verbesserungen wie ein sicherer Radweg und eine neue Ampel für blinde Menschen
Die Gruppe „Gemeinsam stark“ war sehr aktiv. Sie wurde im Projekt gegründet und macht auch jetzt weiter. Ihr Motto:
„Gemeinsam sind wir grenzenlos stark.“
Inklusion geht weiter
Die Projektleiterinnen sagen:
„Wir haben viel erreicht. Aber Inklusion hört nie auf. Jetzt geht’s weiter!“
Sie danken allen, die geholfen haben – vor allem den Bürgermeistern und der Gruppe „Gemeinsam stark“.